Julian Preidl und Junge FREIE WÄHLER fordern: Unsere Partei braucht ein Update!
Nach der Bundestagswahl 2025 ist manchem Abgeordneten eines klar geworden: Die FREIEN WÄHLER hätten bundesweit enormes Potenzial, doch um dieses voll auszuschöpfen, brauche es einen strategischen Neustart. Die JUNGEN FREIEN WÄHLER-Abgeordneten im Bayerischen Landtag fordern deshalb ein umfassendes „Partei-Update“, das die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft stellt. Sie unterstützen damit den Vorstoß von Digitalminister Dr. Fabian Mehring, der sich in den vergangenen Tagen dazu geäußert hat.
„Hubert Aiwanger ist unser Aushängeschild und eine der bekanntesten und beliebtesten politischen Persönlichkeiten Deutschlands. Die FREIEN WÄHLER stehen hinter ihm. Doch um als Partei weiter zu wachsen, müssen wir uns breiter aufstellen“, betont Julian Preidl, Vorsitzender der Jungen Gruppe der FREIEN WÄHLER Bayern-Fraktion. „Wenn wir uns zur Volkspartei entwickeln wollen, also eine Partei für alle Gesellschaftsschichten, müssen wir uns auch zur Heimat für junge, wertorientierte Konservative machen, die moderne und progressive Ansätze schätzen.“
Persönlichkeiten in den Fokus rücken – Die Zukunft gehört den Bodenständigen
Die Stärke der FREIEN WÄHLER liege in ihren kompetenten und volksnahen Mandatsträgern – ein klarer Gegensatz zur CSU, die mit ihrer überheblichen Rhetorik derzeit zunehmend Wähler abschreckt.
„Die Wahlen werden immer mehr zu Persönlichkeitswahlen. Wir müssen diese Stärke gezielt nutzen und die Menschen von unseren bodenständigen und glaubwürdigen Persönlichkeiten überzeugen“, so Preidl.
Dies sollte noch stärker in den Fokus der Kommunikation gerückt und personell breiter aufgebaut werden.
Reaktion auf CSU-Angriff: Ein modernes konservatives Profil – nicht zurück in die 90er
Dass andere Parteien an Wahlen teilnehmen, könne kein ernsthaftes Argument für ein schwaches CSU-Ergebnis sein. „Wir sind ein eigenständiger politischer Akteur und keine Untergruppe der Union. Unser Kurs richtet sich nach den Menschen – nicht nach veralteten Parteistrategien“, stellt Preidl klar. „Während die Union mit rückwärtsgewandten Versprechen agiert, setzen wir FREIE WÄHLER auf lösungsorientierte Politik für die Zukunft.“
Themen wie eine realistische Migrationspolitik, Modernisierung und Vereinfachung der Verwaltung, nachhaltige und bürokratiearme Landwirtschaft sowie wirtschaftlicher Pragmatismus statt Verbotskultur müssten attraktiver in den Fokus gerückt werden.
„Unsere Kampagnen müssen professioneller werden, mit einem klaren Fokus auf die digitale Kommunikation. Viele Bürger haben bei der letzten Bundestagswahl taktisch gewählt. Wir haben die richtigen Inhalte, müssen sie aber gezielter und breiter kommunizieren“, erklärt Preidl.
Politik für Jung und Alt
Die Wurzeln der FREIEN WÄHLER liegen im ländlichen Raum. Darauf seien sie stolz und würden daran auch nicht rütteln wollen. Doch der ländliche Raum ist längst nicht mehr so hinterwäldlerisch wie es so mancher Großstädter vielleicht vermuten mag. Die Wünsche nach Digitalisierung und Umweltpolitik sind längst auch im Landkreis Cham verankert. Durch den Hintergrund und die Verbindungen zum ländlichen Raum setzen sich bei den FREIEN WÄHLER richtige Praktiker für den Umweltschutz ein. Und das jeden Tag. Themen wie die Unterstützung regionaler Lebensmittel, eine nachhaltige Landwirtschaft und sinnvoller Klimaschutz seien auch durch das Umweltministerium täglich präsent.
Junge Zukunftsthemen in den Fokus rücken
„Unsere Zukunftspolitik muss sich an allen Generationen orientieren. Gerade digitale Themen, wirtschaftliche Innovation und nachhaltige Technologien müssen eine stärkere Rolle spielen. Auch ältere Bürger wählen für die Zukunft – sie wollen, dass es ihren Kindern und Enkeln gut geht. Die FREIEN WÄHLER haben die Chance, diese Themen mit Sachverstand und Realismus in die politische Mitte zu tragen“, erkennt Julian Preidl, Generationenpolitischer Sprecher.
Die Junge Gruppe der Bayerischen Landtagsabgeordneten der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion ist bereit, diesen Erneuerungsprozess aktiv zu gestalten. Jetzt sei die Zeit für ein Update der Partei – für eine moderne, bürgernahe und zukunftsorientierte Politik.